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Frühlings-Tagundnachtgleiche

Es ist Frühlingsanfang. Astronomisch ist dies ein besonderer Zeitpunkt, den es nur zweimal im Jahr gibt: die Zeiten von Tag und Nacht sind gleich lang. Licht und Dunkel, die großen gegensätzlichen Antriebskräfte jeder Bewegung, sind im Einklang, innere und äußere Aktivität sind ausgewogen.

Die Herrschaft von Brigid und des jungen Sonnengottes Cernunnos hat ihren Höhepunkt erreicht. Es ist eine Zeit voller Kraft, Fruchtbarkeit, Wachstum und Lebenslust. Mit jedem weiteren Tag nimmt die Kraft des Sonnengottes zu, bis er sich zu Beltane mit der Göttin vereinen wird (wozu eine Schwitzhütte am 6.Mai stattfindet).
Die Zeit des Aufwachens ist jetzt vorüber und die ersten überschwänglichen Aktivitäten beginnen. Frühlingsgefühle liegen in der Luft, die kreative Schaffenskraft der Natur zeigt sich, Neues schafft sich seinen Raum. Keimlinge durchbrechen die Samenhüllen – ein Gewaltakt, vergleichbar mit Schmerz und Anstrengung einer Geburt, die ersten Kräuter wachsen – Bärlauch, Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn, Spitzwegerich,…
Dies ist auch die Zeit der Elfen, Feen, Zwerge sowie der Verehrung ihrer Plätze. Die Wohnstädten des kleinen Volkes symbolisieren die Verbindung zur Unterwelt, aus welcher nun die Kraft der Erneuerung wieder aus der Erde steigt und sich mit der Kraft der Sonne verbindet.

Während der Frühlingstagundnachtgleiche geht die Sonne 3 Tage (19.,20. und 21. März) exakt im Osten auf und exakt im Westen unter. Beste Gelegenheit, die Himmelsrichtungen zu bestimmen (ja, sie verschieben sich, immer wieder ein bisschen). Darüberhinaus ist die Kraft der Informationen, die von der Sonne kommt, während des exakten Sonnenauf- und -untergangs über dem Äquator verstärkt. Das magnetische Feld der Erde ist geringer und ermöglicht einen einfachen Zugang in die größeren Mysterien.

Als Teil der Natur sind wir Teil des Umschwungs zum Neuen, wenn wir uns für die Energien in der äußeren Welt und die Impulse aus dem Inneren öffnen. Ich lade dich ein, dir Zeit für dieses Jahreskreisfest, diesen Übergang, dieses Energieportal zu nehmen. Ob und wie du auch immer den Frühlingsanfang feierst, es ist eine gute Gelegenheit, dir klar darüber zu werden, was für dich jetzt wachsen darf, in welche Projekte du die neuen Kräfte lenken willst, welche Pläne dran sind, verwirklicht zu werden, mit was es dir wirklich ernst ist.

Wie schon im Venus-Blogartikel beschrieben, treffen sich Sonne und Venus. Am 25. März findet die Geburt der göttlichen Kriegerin auf 4° Widder 57′ statt. Das sabische Symbol beschreibt dies als „ein weißes Dreieck, mit goldenen Flügeln an seinen Oberseiten“. Es geht um die Evolution von weiblichen Werten (Dreiecksspitze zeigt nach unten) im Bereich des inneren Selbst. Jedoch sind sie noch nicht dauerhaft gestärkt, noch befindet man sich voller Eifer nach einem spirituellem Ziel. Um so wichtiger, dass diese überschwängliche spontane Feuerenergie in kreative Kanäle gelenkt wird. Sonst wird man schnell aus mutig, pionierhaft und durchsetzungsstark aggressiv, cholerisch und streitsüchtig. Es geht um Balance der Weiblichkeit und Männlichkeit, nicht um herrschsüchtiges Behaupten der Frauen. Dies ist nur dann möglich, wenn sich beide Seiten (eigene innere weibliche und männliche Seite) einem gemeinsamen Ziel (weibliche Werte) verschreiben, auf das sie ihre Kräfte richten oder, wenn sie gemeinsam kämpfen. Dann können auch im Außen Frauen und Männer gemeinsam wirken anstatt sich in Streitbeziehungen zu verrennen.

Frühlings-Tagundnachtgleiche

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