Mondfinsternis zur Sonnenwende

mondfinsternisIn der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember befindet sich die Sonne auf O Grad Steinbock. Es ist Wintersonnenwende, die längste Nacht und der kürzeste Tag, welche den Tod des vergangenen und die Geburt des neuen Sonnenzyklus representiert. Es ist das Ende eines Jahres und der Beginn eines neuen.

Darüber hinaus befinden wir uns derzeit auch am Ende eines Großen Jahres, das fast 26.000 Jahre gedauert hat – somit erleben wir auch den Beginn eines neuen 26.000 Jahre dauernden Zyklus. Das Ende und der Beginn eines Großen Jahres geschieht über mehrere Jahre (nein, nicht exakt am 21. Dezember 2012 – wir sind schon mittendrin). Dass dies derzeit geschieht, ist sichtbar daran, dass die Sonne am sog. Galaktischen Kreuz aufgeht (dem Kreuzpunkt des Galaktischen Äquators und der Ekliptik). Es findet nur alle 26.000 Jahre eine Zeitspanne statt, in der sich die Sonnenwendpunkte auf diesem Kreuz befinden. Für die Mayas ist das Galaktische Zentrum, Hunab Ku, die Quelle, die Verbindung, die uns mit allen himmlischen Körpern unserer Galaxie verbindet.

Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen waren für viele alte Kulturen wichtig. Sie haben Steinkreise errichtet, Pyramiden, Tempel, Kammern etc, wodurch sie wussten, wann Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen genau stattfanden. Für sie waren diese Zeiten im Jahr Ereignisse, die sie zeremoniell begingen. Während der Wintersonnenwende geht die Sonne für 3 Tage am gleichen Punkt auf – dies Stillstehen geschieht nur an einem Sonnenwendpunkt. Die Sonne befindet sich somit derzeit 3 Tage auf dem Kreuz. Wir wissen, das wir uns am Ende eines Zeitlaters – und am Anfang eines neuen – befinden. Das Miterleben des Sonnenaufgangs und – untergangs während dieser Sonnenwende gibt uns wunderbare Möglichkeiten, die eigene Absicht zu klären und zu stärken und uns mit dem Ereignis der Sonnenwendezu verbinden, die kraftvollen Energien, die vom Galaktischen Zentrum via Sonne zu uns niederstrahlen, aufzunehmen und diese Zeit zeremoniell zu begehen.

Dieses Jahr finden zeitgleich zur Sonnenwende weitere spezielle Ereignisse statt: ein Vollmond (29 Zwilling 21), ein Blauer Mond (es ist der vierte Vollmond nach der Herbsttagundnachtgleiche; normalerweise gibt es nur drei Vollmonde in einer Jahreszeit), und eine totale Mondfinsternis (sichtbar in Nord- und Südamerika). Ein recht seltenes Ereignis!

Am 21. Dezember ist um 06.28 Uhr der sog. 1. Kontakt: Eintritt in den Halbschatten, gegen 07.00 Uhr sichtbare Mondfinsternis, um 07.32 Uhr 2. Kontakt: Eintritt in den Kernschatten, um 07.37 Beginn der sichtbaren Dämmerung, um 08.40 Uhr 3. Kontakt: Beginn der totalen Phase, um 9.17 Uhr ist maximale Finsternis, um 09.53 Uhr 4. Kontakt: Ende der totalen Phase, um 10.22 Uhr ist der Mond auf 0 grad Krebs, um 11.02 Uhr 5. Kontakt: Austritt aus dem Kernschatten, gegen 11.35 Uhr Ende der sichtbaren Mondfinsternis, um 12.06 Uhr Austritt aus dem Halbschatten, und am 22. Dezember um 00.38 ist die Sonne auf 0 Grad Steinbock.

Wir wissen, das während einer Finsterniss die Zeit zusammenbricht – bei einer Mondfinsternis erleben wir innerhalb von 5-6 Stunden einen gesamten Mondzyklus von Vollmond bis Vollmond. Dies Ereignis gibt uns somit die Möglichkeit, um die Beschleunigung der Zeit, wie sie derzeit geschieht, bewusst zu erleben und unsere Konzepte der Realität zu erweitern! Finsternisse beschleunigen alles, was in Bewegung ist – durch diese Mondfinsternis werden die Energien der Sonnenwende bekräftigt und verstärkt und damit der Informationsfluss, der durch den Standort von Sonne und Mond auf dem Galaktischen Kreuz zu uns kommt.

Solche seltenen himmlischen Ereignisse zu erleben, weckt Ehrfurcht und öffnet Herz, Körper und Mind in einer Art und Weise, die uns unterstützt, uns mit der großen Absicht zu verbinden, und wie diese die Erfüllung unserer eigenen Lebensabsicht unterstützt – den Teil von uns, der weiß, der Anker für die beschleunigenden Lichtenergien ist, die derzeit zu uns niederstrahlen.

Es kann subtil sein. Es kann deine gesamte Wahrnehmung der Realität verändern. Es kann sich anfühlen wie etwas, das du noch nie zuvor gefühlt hast… Es geht darum, offen und empfänglich für die ankommende erhöhte Lichtenergie zu sein.

Mondfinsternis zur Sonnenwende

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