Kaum ist eine Finsternis zu ende, steht die nächste vor der Tür… am 4. Juni ist Mondfinsternis, eine partielle (37% des Vollmonds werden vom Kernschatten der Erde bedeckt sein), im Schützen.
Kraftvoll war die Sonnenfinsternis vom 20./21. Mai in der Schwitzhütte – eine Traumhütte der besonderen Art… Nun bin ich dabei, die Erkenntnisse und neuen Energien in meinem Alltag Fuß fassen zu lassen.
Diese Zwillingsenergien sind zum Teil extrem schnell und lassen einem kaum Zeit zum Innehalten. Und doch: es wichtig, dass wir uns der neuen Denk- und Kommunikationsmuster bewusst werden, die derzeit entstanden sind und entstehen (der Prozess ist noch nicht abgeschlossen). Dabei geht es um alle Ebenen: die physische – wie wir mit unserem Körper kommunizieren, wie wir ihm zuhören und mit ihm umgehen; die emotionale – unsere Gefühle uns selbst und anderen gegenüber, welche wir mitteilen, welche bislang verborgen waren resp von uns versteckt wurden und nun ans Licht wollen; die mentale – welche Gedanken haben uns bislang eingeschränkt, wir selbst zu sein und mehr wahrzunehmen von der Welt als uns gesellschaftlich (und durch unsere Familien) über lange Jahre beigebracht wurde (was darf, was darf nicht…); und die spirituelle – welche Sehnsucht, hier zu sein, hatte bislang keinen Raum und darf nun gelebt werden?
2 Wochen haben wir Zeit, die neuen Impulse und Absichten zu festigen, damit wir während der Mondfinsternis bewusst wissen, was wir in den Beschleunigungsprozess geben… Bis dahin werden wir immer wieder damit konfrontiert werden, wie anpassungsfähig an die Veränderungen wir sind. Wir sind aufgefordert, neue Ideen zu integrieren und umzudenken, auch wenn einige Entwicklungen der neuen Ideen und/oder Reaktionen auf diese durchaus heftig sein könnten.
Ich werde am 3. Juni wieder eine Schwitzhütte machen. Und am Montag, 4. Juni ist – wie immer – Vollmondfeuer, wenn auch diesmal ein besonderes. Wenn die Hütte oder das Feuer dich ruft, so bist du herzlich eingeladen – bitte „nur“ anmelden.