Wie ihr hoffentlich selbst festgestellt habt, hat die nächste Konjunktion von Venus und Mondin schon längst stattgefunden. Innana ist am 9. August durch das vierte Tor geschritten und hat ihr goldenes Brustschild zurück bekommen.
Beim vierten Tor (Herzchakra, Anahata) geht es darum, dass wir uns wirklich und wahrhaftig selbst lieben.
Unser Herzchakra ist das Zentrum von Zuneigung, Hingabe, Mitgefühl, bedingungsloser Liebe und damit auch Heilung. Es versorgt unser Herz und unseren Kreislauf, und über die Thymusdrüse auch unser Immunsystem und damit unsere Abwehr.
Ist es offen und aktiv, haben wir Zugang zu unserer intuitiven Weisheit und fühlen uns mit der Welt im wahrsten Sinne des Wortes verbunden. Dann können wir unsere Mitmenschen so nehmen wie sie sind, da wir ihr inneres Wesen wahrnehmen.
Auf dem Weg aus der Unterwelt (Venus als Abendstern) geht es darum, dass die göttliche Weiblichkeit (Venus/Inanna) zurückfordert, was sie auf dem Weg in die Unterwelt abgeben musste. Mit jeder Insignien musste sie am jeweiligen Tor alle Verzerrungen und Schattenaspekte des jeweiligen Chakras abgeben.
Am vierten jegliche Formen der Selbstunsicherheit, die Angst nicht gut genug zu sein, das Gefühl nicht geliebt zu sein, die Bedürftigkeit nach Liebe und Akzeptanz durch andere, jede Arroganz die aus der Angst geboren ist, alle Inkompetenzen aus dem Mangel an Vertrauen in sich selbst, usw
Nun, auf dem Weg aus der Unterwelt, geht es darum, aus dem Herzen heraus zu leben. Und da wir uns im Zwillings-Venus-Zyklus befinden, geht es bei aller Heiligkeit (Venus in Jungfrau) um die spielerhafte Selbstliebe, um kreativen Spaß bei allem was wir tun und dass wir uns selbst nicht zu ernst nehmen.
Um auf die Stimme unseres Herzen hören, braucht es in unserer Gesellschaft oft ein bewusstes Innehalten und sich Zurückziehen. Dabei hilft uns in der nächsten Zeit, uns mit den Farben grün und rosa zu umgeben – sei es einen entsprechenden Altar zu gestalten, Kleidungsstücke zu tragen, Kristalle (zB Jade, Moosachat, Smaragd, Turmalin, Rosenquarz) hinzustellen oder zu tragen.
Auch „Grünfutter“ auf den täglichen Speiseplan, garniert mit ein paar Rosenblättern ist wunderbar.
Als Yogaübungen helfen zB Bhujangasana, Kurmasana und Vajrasana, als Meditationen solche die das Herz aktivieren, zB mit dem Erzengel Raphael oder dem Mantra Yam.
Aber wie gesagt: der eigenen Kreativität freie Hand dabei lassen und möglichst viel Spaß dabei haben! So wunderbar treffend die Tage gelesen: „Life’s journey is not to arrive at the grave savely in a well preserved body, but rather to skid in sideways, totally worn out, shouting „Holy shit… what a ride!“
Das Verstehen und absichtvolle „Arbeiten“ mit dem Venuszyklus hilft bei der (Wieder)Herstellung einer bewussten Verbindung zur weiblichen Kraft – besonders allen, die ein Vielfaches von 8 (16, 24, 32, 40, 48, 56, 64, …) zwischen Juni 2012 und Januar 2014 geworden sind/werden, da sie sich in ihrer persönlichen Venusrückkehr befinden.