Am 17. Dezember findet das letzte Vollmondfeuer in diesem Jahr statt. Das allein ist schon ein Grund zum Feiern, und da es so kurz vor der Sonnenwende stattfindet, der Sonne nur wenige Grade bis zum tiefsten Punkt auf ihrer Bahn fehlen, bietet es sich an, am und mit dem Feuer die anstehende Wiedergeburt der Sonne und des Lichts zu feiern und den Weltenbaum zu schmücken.
Wenn wir unsere Weihnachtsbäume schmücken, so erinnert uns dies an die Existenz des Weltenbaumes, an den Kosmos, an den immerwährenden Zyklus und an die Heiligkeit des Lebens und Seins.
Der Weltenbaum ist Lebensbaum, verbindet Kosmos und Erde, Universum und Mensch. Er ist ein Symbol für unsere Verbindung zu anderen Welten. Einen Baum zu schmücken ist somit ein schamanisches Ritual, den Weltenbaum und unsere Verbindung mit den anderen Welten, zu ehren.
Beginn: 19.00
mitbringen:
warme Kleider
Trommel, Rassel
Kräuter fürs Feuer
was zu essen (am besten fingerfood) und zu trinken
Kerze im (windgeschützten) Behälter zum Aufhängen sowie
Baum“Schmuck“ (Süßes, Glitzer, ‚Klingeliges‘ sind beim kleinen Volk sehr beliebt)
10.-€ für Holz und Platz
bitte anmelden
Wer mehr über den Weihnachtsbrauch wissen möchte, dem kann ich immer wieder gerne „Weihnachtsbaum und Blütenwunder“ von Rätsch und Müller-Ebeling empfehlen.
Und wo wir schon mal bei den Bräuchen sind: Die Sonnenwendfeier dauerte ursprünglich bis zum 6. Januar an, also von der Sonnenwende bis durch alle Rauhnächte. Wer an der Bedeutung dieser heiligen Nächte, ihren Bräuchen und Ritualen interessiert ist, hier ein zauberhaftes kleines feines Buch von zwei zauberhaften Schamanenschwestern: Vom Zauber der Rauhnächte . Dies Jahr auch mit Grußkarten erhältlich.