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das Göttertreffen – sinnvolle Beziehungen kreieren

Wie schon in den letzten Beiträgen erwähnt, befinden sich derzeit viele Planeten am östlichen Morgenhimmel vor Sonnenaufgang. Als erste kommt Venus über den Horizont und verkündet mit ihrer strahlenden Schönheit den bald beginnenden Tag. Gefolgt von Mars, der weniger hell ist aber dafür rot glüht. Gefolgt von Jupiter, wieder hell, wenn auch nicht so sehr wie Venus. Schlusslicht bildet Merkur, kurz vor Sonnenaufgang.

Es gibt im Netz wunderbare Graphiken, aber noch viel wunderbarer ist es, sich warm eingemummelt nach draußen zu begeben und staunend sich vom Zauber der Planeten berühren zu lassen.

Am 18. Oktober kommt es zur Mars-Jupiter-Konjunktion (14° Jungfrau), am 26. Oktober zur Venus-Jupiter-Konjunktion (15° Jungfrau) und am 3. November zur Venus-Mars-Konjunktion (24° Jungfrau). Venus, Mars, Jupiter geben sich zwischen 22. und 29. Oktober das engste Stelldichein (sie sind in der Zeit nicht mehr als 5° auseinander), verweben ihre Energien dicht miteinander. Alles in Opposition zu Chiron (17° Fische), Trigon zu Pluto (13° Steinbock) und Quincunx zu Uranus (17° Widder). Auch wenn Merkur sich dem Trio fern hält (ist schon in der Waage und ist erst 1-2 Std später am Himmel zu sehen), so mischt er dennoch reichlich mit: Opposition zu Uranus, Quadrat zu Pluto und Quincunx zu Chiron, Halbsextil zu Venus-Mars-Jupiter.

Das alles ist höchst energiegeladen! Wie können wir mit diesen Spannungen umgehen? Wie sie mit gestalten anstatt uns als Spielball zu fühlen bzw uns mit äußeren Ereignissen konfrontiert zu sehen (auch wenn diese sich mit Sicherheit nicht völlig vermeiden lassen)?

Es geht um Beziehungen. Nicht nur um unsere intimen Partnerschaften, unsere Ehen, unsere Affären, sondern um männlich-weibliche, männlich-männliche, weiblich-weibliche Beziehungen (egal ob du hetero- oder homosexuell bist). Es geht um unsere inneren Bilder von Männlich und Weiblich, um unsere Weltanschauungen von Frauen, Männern und Beziehungen, unsere Achtung und Wertschätzung ihnen gegenüber. Je nachdem, wie diese aussehen, wird es zu mehr oder weniger unsanften Begegnungen kommen, die uns den Anschubs geben, unsere Vorstellungen von Liebe und gegenseitiger Achtung zu überdenken.

Jupiter ist bekannt dafür, dass es alles groß aufbläst, alles im großen Stil macht, unter Größenwahn leidet, überheblich und selbstgefällig ist. Im Positivsten jedoch bringt er Erweiterung. Erweiterung unsere Werte, unserer Beziehung zu Frauen, unseres Schönheitsbildes, unserer Liebesvorstellungen, unserer Weiblichkeit (Venus). Erweiterung unserer Handlungsfähigkeit, unserer Beziehung zu Männern, unseres Willens, unserer Durchsetzungskraft, unserer Männlichkeit (Mars).

Der neue Zyklus von Venus und Mars begann im Widder. Seitdem haben sie sich im Löwen getroffen, einem weiteren Feuerzeichen, und sich ihrem verspielten Liebesspiel hingegeben können. Nun treffen sie sich in der Jungfrau und dürfen Boden fassen, schauen was anwendbar, praktisch, erdverbunden, sinnvoll, ist. Und zwar im großen Stil, nicht nur so ein klein wenig. Es geht ums Ganze. Das allein dürfte für die beiden schon eine Herausforderung sein. Weniger Spaß, mehr Pragmatismus. Für Liebesbeziehungen unter Umständen eine schwere Prüfung. Für geschäftliche Beziehungen lassen wir so was schon eher gelten.
Mit Uranus, Pluto und Chiron wird dies wahrscheinlich alles andere als reibungslos ablaufen. Va für all jene, die persönliche Planeten und Punkte im Geburtshoroskop in den Bereichen haben (14°-24° bewegliche Zeichen, 13°-17° kardinale Zeichen). Es wird zu Machtkämpfen und/oder Trennungen kommen, wir werden Gefühle von Verletzung, Dominierung, Unberechenbarkeit haben.

Die Kunst wird es sein, sich selbst zu vergrößern, das eigene Weltbild von Mann und Frau, männlich und weiblich, von Beziehungen, zu erweitern, immer auf der Basis was für einen selbst gut/sinnvoll ist, und für dieses sich einzusetzen, ohne dabei fanatisch zu sein. Was dies derzeit va in Deutschland gesellschaftlich-politisch-religiös-integrativ bedeutet, kann jeder erahnen. Aber auch im Kleinen, in den eigenen vielfältigen Beziehungen wird es genügend Anlässe geben, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.

https://youtu.be/sJSLPv86QXo

Wie wir uns mitteilen, bzw was wir vom anderen verstehen, sollte immer wieder überprüft werden, da die Kommunikation (Merkur) auch spannungsgeladen ist mit Pluto-Uranus-Chiron-Einfluss. Merkur ist Herrscher über die drei Jungfrauplaneten und wird selbst wiederum von Venus beherrscht (mutual Rezeption). Nicht nur das: Alle Planeten haben in dieser Zeit die zwei als Endherrscher (wenn man Jupiter auch als Herrscher der Fische nimmt, ansonsten sind Chiron und Neptun außen vor). So sind Venus-Merkur der Kern der Konstellationen, so wird alles immer wieder auf die zwei hinaus laufen.
Wie teilen ich meine Werte mit? Wie drücke ich mich aus Frau aus – gegenüber Männer, gegenüber Frauen? Wie kommuniziere ich als Mann mit Frauen, wie mit Männern? Welche Frauen/Männer akzeptiere ich, welche verurteile ich? Bleibe ich in allen Begegnungen und Auseinandersetzungen bei mir selbst und den eigenen Werten? Lasse ich dem/der anderen seine/ihre eigenen Werte? Wann schaffe ich es, bewusst für mich selbst zu sprechen (nicht für den anderen und schon gar nicht allgemeingültig) und wann nicht? Bei welchen Themen laufe ich Gefahr, mich auf Machtspiele einzulassen? Wann bin ich ehrlich gegenüber mir selbst? Welche eigenen Schattenthemen sind mir unangenehm? In welchen Begegnungen fühle ich mich machtlos – und wie reagiere ich dann?

Sei dir bewusst, dass du Mitschöpfer/Mitschöpferin des sich entwickelndes Beziehungsbildes bist, der sich neu gestaltenden Weiblichkeit, und damit auch Männlichkeit. Was du im Kleinen erschaffst, wirkt sich auch auf das Große aus. Akzeptiere was du erschaffst. Erlaube dir, Neues zu erschaffen. Erfreue dich an deiner Schöpfung!

 

das Göttertreffen – sinnvolle Beziehungen kreieren

2 Gedanken zu „das Göttertreffen – sinnvolle Beziehungen kreieren

  1. Danke für die Himmelshinweise zum Schauen am Morgenhimmel und danke für die Möglichkeit und Anregung so wacher das innere und äußere Geschehen verfolgen und möglicherweise auch mitgestalten zu können.

    1. Liebe Rika, gerne gerne gerne 🙂 u ich freu mich auf unser nächstes Treffen, wo wir uns unsere Schöpfungen gegenseitig erzählen werden!
      Viel Freude beim morgentlichen Staunen und Bewundern der Schönheiten.

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