Wir nähern uns dem Jahr 2020. Wenn es ein Jahr mit einer Null am Ende ist, fühlt sich die Schwelle, die man überschreiten wird, immer größer an. Wir verbinden mit neuen Jahrzehnten automatisch den Anfang einer wichtigen Ära und Zeitspanne, und dies um so mehr, wenn eine wichtige astrologische Konstellation wie in 2020 stattfindet.
Am 12. Januar beginnt der neue Saturn-Pluto Zyklus (22.46 Steinbock). Es ist immer ratsam, bei dem Beginn eines neuen Zyklus bewusst den alten Zyklus zu beenden. Wir können die Wintersonnenwende, die nur 3 Wochen vorher stattfindet, nutzen, um alles, was uns am alten Saturn-Pluto Zyklus bindet, loszulassen.
Die Wintersonnenwende ist im Jahr die dunkelste Nacht (Modranecht, Mutternacht), in welcher die Göttin tief in der finsteren Erde, in der stillsten aller Stunden, das neue (wiedergeborene) Sonnenkind gebiert. Sie ist, wie alle Sonnen- und Mondfeste im Jahr ein kraftvoller Moment, wo die Vorhänge zwischen den Welten besonders dünn und die Kräfte besonders spürbar sind.
Wir können alle Energien, die seit dem letzten Saturn-Pluto Zyklus (1982) entstanden sind und die wir nicht mehr benötigen aber die uns nach wie binden, frei lassen, so dass wir Raum haben, um Neues zu gebären.
Das ist eine ziemlich grosse Zeitspanne: von 1982 bis jetzt, und bedeutet ziemlich viel „Arbeit“, doch genau das kann man bei Konstellationen mit stark gestelltem Saturn: sich an die Arbeit machen.
Der letzte Saturn-Pluto Zyklus fand in der Waage statt, so geht es vor allem um Beziehungsthemen. – Wie passend für den jetzigen Venuszyklus, in dem es um die Gestaltung neuer bewusster, gemeinschaftlicher gleichberechtigter kreativer Beziehungen geht. Beziehungen, die schon lange schwierig oder konfliktreich sind, wo es klemmt, wo es wie festgefahren ist, wo Dinge nicht ausreichend geklärt wurden, können wir bewusst verabschieden, indem wir (den andern wie auch uns selbst) vergeben und verzeihen, was damals geschehen ist. Auf diese Wiese können wir den neuen Zyklus freier und unbelasteter beginnen.
Wir werden im dunklen und geschützten Raum der Schwitzhütte – sie bietet als heiliger Ort einen wunderbaren Raum, die eigenen und kollektiven Visionen bewusster zu erkennen – unser eigenes Licht für das kommende Jahr gebären, unsere Kräfte neu aktivieren und das neue Leben willkommen heißen, so dass wir kraftvoll und gestärkt in das neue Sonnenjahr (und den neuen Saturn-Pluto Zyklus) schreiten, um die eigenen wie auch die kollektiven Veränderung bewusst mitzugestalten.
Beginn: 21, Dezember, 14.00 Uhr
Ende: 22. Dezember, gg Mittag (nach Frühstück und Aufräumen)
mitbringen:
2 Handtücher (oder auch Bademantel, Schwitzhüttengewand)
2 feuerfeste Steine (ca Pampelmusen- bis Handballgröße)
1 (Kraft-)Gegenstand für den Altar (den du wieder mit nimmst)
1 Geschenk für das Feuer (brennbar, versteht sich)
etwas zu essen für das gemeinsame Essen nach der Schwitzhütte
genügend zu trinken
je 1 give away für lodge & fire keeper
13 kleine gleichgrosse Zettel und einen Beutel/ eine Schachtel
Kerze oder Kerzen, die man in den Baum hängen kann (die auch brennen, wenn es regnet oder stark windet)
Baumschmuck für das kleine Volk
100.-€ (wer möchte, kann hier übernachten (15.-€, Schlafsack & Isomatte und was fürs Frühstück mitbringen)
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