Bild: Hüterin der Erde © MAURAH http://www.maurah.de
„There is a crack in everything.
That’s how the light gets in.“
~ Leonard Cohen
Da derzeit keine Veranstaltungen und Gruppentreffen mehr stattfinden können, ist eine Bewegung in Gang gekommen, die schon nach wenigen Wochen unglaublich kraftvoll ist. Menschen treffen sich virtuell, Zoom & Co boomt nur so, und das Gefühl einer Gemeinschaft und Zugehörigkeit und Verbundenheit wächst und kann zum Teil so stark wie das physische Treffen sein. In ihrer Isolation finden die Menschen wieder mehr zueinander und sind füreinander da.
Ich habe bezüglich des letzten Forschungskreises, der ja auch ausfallen musste, von den Spirits den Hinweis bekommen, doch einen Raum zu öffnen – für alle, die teilnehmen wollen – in dem wir alle mit der gleichen Absicht forschen, nur jeder physisch von seinem Aufenthaltsort aus. Allerdings nicht per Zoom- da gibt es zum einen reichlich viele tolle Angebote, sondern ohne WLAN, anknüpfend an die alten schamanischen Traditionen, für die es gang und gebe war, miteinander zu reden, sich auszutauschen, ohne physisch am gleichen Ort zu sein.
Ich habe spontan ja gesagt und eingeladen, tief in mir wissend, dass dies geht und genau das ist, was es jetzt braucht, dass auch dies ein Teil der neuen Bewegung ist. Gemeinschaft ist für uns Menschen (Herdentiere) wichtig. Wir sind nicht allein in unserer Zwangs-Abstandhaltung. Die macht Sinn, klar, was das Stoppen der Übertragung betrifft, aber vergrößert den Spalt der Trennung zwischen Menschen, macht uns angriffsfähiger emotional und mental.
Die meisten Menschen reagieren derzeit verständlicherweise mit entweder Wut, Ressentiment, Frustration, Verwirrung, Unsicherheit, Depression – oder einer Kombination aus allem. Dies liegt daran, dass wir uns in einer Phase des Trauerns (persönlich, kollektiv, global) befinden. Die alte bekannte Welt gibt es nicht mehr und wir alle müssen mit dem Verlust der alten Strukturen umgehen.
Pluto ist der Planet des Sterbens und der Wiedergeburt. Was wir momentan erleben, ist genau das gleiche Prinzip, wenn eine Person oder eine Beziehung stirbt, oder wir einen Job verlieren, und dann alle Trauerphasen durchleben. Es gibt den Schock, die Verwirrung, die Verleugnung, es gibt die Wut, die Angst, die Schlaflosigkeit, es gibt die Depression, die Hoffnungslosigkeit, das Überwältigtsein. Und dann das Verhandeln, das Erschaffen des Neuen, die Wiedergeburt („wieder“ heisst nicht, dass das Gleiche wie vorher wieder geboren wird sondern etwas Neues, also Neugeburt). Bevor dies kommt, müssen wir zuerst akzeptieren, dass ein Tod stattgefunden hat, das wir etwas verloren haben. Mit der Akzeptanz, dass die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr sein wird, können wir schneller an den Punkt kommen, wo wir gemeinsam eine neue Welt, neue Strukturen erschaffen.
So galt das gemeinsame Forschen den Veränderungen, persönlicher wie kollektiver, die durch Covid-19 in Gang gesetzt werden und anstehen.
Wir waren am Ende ein Kreis von 13 Menschen, aus Deutschland und England, die in diesem geschützten Raum für eine Stunde zusammen kamen, ihr Bewusstsein erweitert haben, um Antworten zu bekommen. Das Halten des Raumes war zwar anstrengender als jemals zuvor, doch war es dies mehr als wert. Ich bin voller Dankbarkeit, an die Spirits und an alle Teilnehmer, um 21 Uhr für 10 Minuten in einen Tiefschlaf gefallen.
Gestern wurde mir klar (gemacht), dass ich dies fortsetzen werde, und so biete ich ab jetzt einen Tele-Forschungskreis (Griechisch Tele = auf Distanz, Entfernung) jeden Freitag um 20 Uhr an.
Ich werde einen Raum für eine Stunde öffnen und halten. Für alle, die auf eine Art ihr Bewusstsein erweitern können – sei dies schamanisch trommeln/rasseln und „reisen“, sei dies die Acht laufen oder meditieren etc. Alle im Raum haben die gleiche Absicht, die gleiche Frage and die Spirits, die spirituelle Welt. Innerhalb des nächsten Tages schickt jeder seine Antworten. Ich mache aus allen Antworten eine Koagulation (eine Technik der alten schamanischen Bienentradition).
Wenn du im Kreis dabei sein willst, schreibe mir kurz, damit ich dich mit in den Kreis hineinnehmen und vorher dir auch mitteilen kann, was die jeweilige gemeinsame Absicht ist (Vorschläge sind willkommen).
Wenn du am gemeinsamen Energiefeld auch ohne direkt im Raum anwesend zu sein, teilnehmen möchtest, kannst du dies selbstverständlich auch tun. Erweitere dein Bewusstsein zwischen 20 und 21 Uhr auf deine Art (Meditieren, Trommeln, Rasseln, Chanten, Summen, Acht laufen,…) und sei ein Kanal für das neue Bewusstsein, für das Licht und die universelle Liebe.
Denn das ist es, worum es momentan geht. Wir schreiben derzeit Geschichte. Die alten Strukturen (politisch, wirtschaftlich, sozial), mit denen wir unsere Welt erschaffen haben, stürzen zusammen und wir erschaffen eine neue Realität, neue Strukturen (persönlich, gesellschaftlich, weltweit). Strukturen, die mit unserer Wahrheit und unserer wahren Natur im Einklang sind.
Viele Menschen haben wahrgenommen, dass sich ein neues Energieportal geöffnet hat. Zur Frühlings-Tagundnachtgleiche war es deutlich spürbar. Es hilft uns, unsere Frequenz zu erhöhen, wodurch wir uns und die Erde heilen können. Diese neuen kosmischen Energien, die aus der sogenannten kosmischen Gebärmutter kommen, verteilen sich in der Erde durch all die vielen Energielinien (Ley lines, Song lines) und auf diesem Weg gelangen die Informationen an jeden Ort, zu jedem lebenden Wesen.
Es ist an uns, dass wir uns dieser Energien bewusst werden, sie in unserem Körper wahrnehmen. Die Mysterien informieren uns auf diesem Weg. Und genauso informieren wir die Mysterien. Dh der zweite wichtige Schritt ist, dass wir unsere Absichten, unsere Gebete, geboren aus unserer Wahrhaftigkeit, in den Kosmos schicken. Durch diesen Austausch erschaffen wir gemeinsam mit den neuen Energien die neue Realität.
Es ist absolut essentiell, dass unsere Absichten aus unserer Vertikalen, unserer wahren Natur, im Einklang mit unserem Höheren Selbst, unserem göttlichen Selbst, unserer Ewigen Seele (nenne es wie du magst, es gibt zig Namen) kommen. Sie haben nichts mit Ego-Wünschen zu tun. Es gibt eine Wahrheit, die in jedem von uns ist und die ein Teil der universellen Wahrheit ist. Diese gilt es, zu erkennen und das eigene Leben nach ihr auszurichten.
Wie ich schon sagte, legt die Pluto-Saturn Konjunktion alle Schwachstellen, alle Risse in der Gesellschaft, dem Finanzsystem, der Wirtschaft, alle Schattenseiten, zu Tage, bringt zum Vorschein, was korrupt ist, Ego-gesteuert. Covid-19 ist so gesehen eine Manifestation, durch die wir die Chance haben, hinzugucken, wo wir weggekommen sind von der eigenen Wahrheit, wo wir unser Herz verschlossen haben und kalt wurden, wo wir unsere Lebensfreude vergessen haben, wo wir uns und die Erde vergiftet haben, wortwörtlich wie auch durch Gier und Neid, Getriebensein und Angst, wo wir unsere Freiheit aufgegeben, unsere Souveränität und Macht abgegeben haben, wo wir unsere Verbindung mit den weit weit zurück reichenden Ahnen wie auch den Naturwesen, die um so vieles älter sind als die Menschheit, vergessen haben und ihnen nicht mehr zuhören.
Ich biete den Tele Forschungskreis unentgeltlich an. Wenn du etwas spenden willst (Geld schicken per paypal oder Banküberweisung, oder mir persönlich geben), freue ich mich.
Liebe Nicole, ich danke Dir für deine starke Botschaft. Du drückst ganz wunderbar das aus , was sich in mir als Gefühl darstellt. Ich konnte es bloss noch nicht so gut fassen.
Ja, ich bin beim Forschungskreis dabei.Einige aus unserem Hive laufen seit einigen Tagen die Acht.Wunderbar.Ich weiß das ich über ein starkes System verfüge, es wird an der Zeit es zum Einsatz zubringen.
Liebe Andrea, schön dass du deine Kraft mehr und mehr spürst und einsetzt! Freue mich, dass du Freitag mit dabei bist. xx
Meine Bienenschwester ich bin dabei.
Micha
Fantastisch. Ich freu mich auf dich im Kreis 🙂
Back to the rhoots!
Die Coronakrise, Zeit der Rückbesinnung auf die wirklichen Qualitäten.Eine Vollbremsung, ohne Hektik und Konsum-
verlangen.Zeit für die wesentlichen Dinge; Familie, altes Wissen.Künstliche Grenzen einreissen, Machtstrukturen auflösen.Der göttlichen Architektur wieder mehr Raum geben.
Das Leben in vollen Zügen geniessen und den Überfluss gerecht verteilen.
Ich möchte gerne am 12.6. um 20-21 Uhr dabei sein, und werde meine Praxis „Continuum Movement“ – eine Sound- und freie Bewegungsmeditation – hinein weben.
Liebe Tanja, dein Kommentar ist erst heute zugestellt worden (14.6.). So konnte ich dich nicht mit in den “Raum nehmen”. Schreib mir bitte eine mail, ist sicherer, wenn du am 20.6. Teilnehmen willst. Aller Segen, Nicoline ~