Am 7. März trifft die Mondin wieder auf Venus (23° Wassermann 43′) und Inanna schreitet durch das letzte Tor auf ihrer Reise in die Unterwelt und gibt ihre königliche Robe ab. Nackt und ungeschützt kommt sie in der Unterwelt an.
Könnten wir den Sternenhimmel bei Tag und mit Teleskopaugen sehen, wäre es ein wunderbarer Anblick: Venus, Mond (im Wassermann) gefolgt von Merkur, Neptun, Sonne, Chiron (in den Fischen) in einer Reihe quer über den südöstlichen Himmel. Mit Abstand geht Pluto (im Steinbock) voraus und bildet Uranus (im Widder) das Schlusslicht.
Immerhin können wir kurz vor Sonnenaufgang am 7. und 8. sehen, wie die abnehmende Mondsichel erst vor und dann nach Venus aufgeht.
Das 7. Tor ist gleichzusetzen mit Muladhara, unserem Wurzelchakra. Es ist nach unten geöffnet und verbindet uns mit der Erde. Es ist der Sitz unserer Lebensenergie, unserer Antriebskraft. Hier geht es um unsere grundlegenden Überlebensbedürfnisse wie auch um unser Urvertrauen und unser Gefühl von Sicherheit. Es ist unsere Wurzel, unsere Verbundenheit mit der physischen Welt. Ist unser Wurzelchakra im Fluss, verfügen wir über Stabilität und Durchsetzungskraft, haben wir eine gesunde Beziehung zur materiellen Ebene des Lebens und auf der körperlichen Ebene zur Sexualität, verfügen über Ausdauer und eine gesunde Konstitution.
Mit dem Durchschreiten des 7. Tores geht es darum, alle Hindernisse bezüglich dieses Chakras, alle Schein-Sicherheiten, zu beseitigen.
Für alle, die zwischen August 2015 und April 2017 ein Vielfaches an 8 (16, 24, 32, 40, 48, 56, 64, 72, 80, 88, 96, etc.) alt werden, ist dies besonders von Bedeutung, da ihre persönliche Venus-Rückkehr stattfindet.
Fragen, die dir in dem Prozess helfen können:
* In welchen Situationen schwindet deine Lebensfreude und Lebensenergie? Welche „man muss…, soll…, darf nicht…“ Sätze halten dich davon ab, das zu tun, was dir Freude bereitet?
* Wann spürst du deine Verbindung zur Urquelle nicht mehr ? In welchen Situationen, durch welche Bemerkungen, etc. „versiegt“ sie?
* Mit was versucht du dir „falsche“ Sicherheiten zu verschaffen?
* In welchen Situationen spürst du nicht mehr, dass du im Leben willkommen bist?
* Was hält dich davon aus, dein ureigenes Wesen auszudrücken, deiner Sehnsucht nachzugehen?
* Wann überkommen dich existentielle Ängste?
* Durch was schwindet dein Vertrauen? Wann kommt Misstrauen in dir auf?
* Reagiert du auf der physischen Ebene mit Kreuzschmerzen oder Darmproblemen oder Knochenerkrankungen oder Schmerzen in Beinen und Füßen oder Krampfadern?
Finde heraus was dich wirklich nährt. Durch was fühlst du dich geborgen? Bei was empfindest du am meisten Lebensfreude? Was sind deine grundlegenden Bedürfnisse? Jeder Mensch hat andere, sie müssen mit denen deiner Mitmenschen nicht übereinstimmen! Widme diesen Dingen täglich bewusst 5 Minuten (Minimum).
Hilfreich ist während der nächsten Wochen auch
* das „Arbeiten“ mit dem Element Erde – geh in den Garten, singe das Erdmantra, lege dich, wenn es warm genug für dich ist, auf oder auch in die Erde, nimm die vielen kleinen Erdbewohner wahr, geh barfuß, bewusst auf der Erde, gönn dir ein Moorbad, Schlammbad, Heilerde…, lass Samen keimen und sieh ihnen bewusst zu wie sie wurzeln
* die Farbe rot – Kleidung, Essen, Bilder, Blumen, …
* Trommeln, Trommelmusik, Tanzen zu Trommelmusik
* Gerüche wie Nelke, Rosmarin, Ingwer, Zypresse, Zeder
* das Bild der vierblättrigen Lotusblüte
* Asanas, Meditationen und andere Übungen, die das Wurzelchakra energetischeren (für alle Melissae: star sipping, speziell earth star sipping)
* das Mantra LAM
* der Erzengel Uriel
Ich wünsche dir gutes Landen und Wurzeln!