Tod & Sterben

Die Begleitung längst verstorbener Seelen sowie die Hilfe für ruhelose Seelen in den Zwischenwelten (Psychopompos-Arbeit) ist ein großer Bestandteil meiner schamanischen Arbeit geworden. Es zeigt mir, das alle Seelen Heilung suchen, weil sie ganz, heil, sein wollen (und müssen?!), um ihren Weg fortzusetzen.

Oft gibt es Menschen, die das Gefühl haben, jemand – eine verstorbene Person oder eine ihnen unbekannte – ist anwesend. Sie träumen intensiv von ihnen, hören Gräusche, haben das Gefühl, sie sind im Raum oder sehen sie sogar. Ein traumatischer Tod kann dazu führen, dass die Seelen der Verstorbenen den Weg in die Seelenheimat nicht gehen können. Sie sind dann nach wie vor in dieser Welt, allerdings ohne physischen Körper. Dies kann auch passieren, wenn es zu Lebzeiten ein unerlöstes Thema gegeben hat, welches die Seele noch hier hält oder wenn die Hinterbliebenen die Seele nicht gehen lassen können.

Auch der Tod kann der anstehende Schritt zur Heilung sein. Obwohl er unser täglicher Begleiter ist, haben die meisten Menschen Angst vor ihm. Sterbende Menschen und auch ihre Angehörigen wissen meist nicht, wie sie mit dem Thema umgehen sollen, speziell wenn es noch junge Menschen sind, deren Seele beschlossen hat, zu gehen.

Menschen auf die Reise in „das Land ohne Wiederkehr“ vorzubereiten und ihnen zu zeigen, wie sie hinübergehen können, verhilft ihnen wie auch den Angehörigen, dem Tod ohne Angst zu begegnen und ihn als täglichen Begleiter wieder zu achten.

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